So nun machen wir uns auf unseren schmalen Reifen auf nach Pucari und wErden die Hauptstadt Chisinau kennen lernen.
Der Tag entwickelt sich perfekt. Sonnenschein den ganzen Tag. Erstmals brauchen wir die Sonnencreme. Der Tag steht ganz im Zeichen fantastischer Nussbäume, eines herrlichen Wohnturms, den Fred uns gezeigt hat und einem transnistrischen Abenteuer. Wieder sind es über 200 km geworden. Nach einem heiklen Checkpoint von Transnistrien retour, wo wir nur dank Lukas Verhandlungsgeschick wieder in das große Moldawien einreisen durften. Krönend war eines Sandpiste von 12 km vor unserem Ziel Purcari Winery. Hier erwartet uns Luxus pur.
Morgen gehts nach Odessa, wir freuen uns, soviel zu erleben auf schmalen Reifen.
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Guten Morgen aus Berlin! Vielen Dank für Euren Bericht, neidisch bin ich auf Eure Leistung! Zeigt mal Eure Räder (besonders gespannt bin ich auf Daniels. Ob er die Kette von 2016 noch weiter gekürzt hat?):
Twobeers
Den Kuckuck fragt die Lerche:
Wie kömmt es, sage mir,
Dass die gereisten Störche
Nicht schlauer sind als wir?
Sie sollen uns beweisen,
Erwidert er und lacht,
Dass nicht das viele Reisen
Die Dummen klüger macht.
ein Gedicht von Friedrich von Hagedorn für die wackeren Reisenden …
Zum Wohnturm fällt mir ein:
„Baue dein Leben auf wie einen Turm, den wer am Boden sich windet, bleibt ewig ein Wurm“
Weisheit meines Vaters 🙂